5 Tipps gegen Lebensmittelverschwendung
Etwa die Hälfte der vermeidbaren Lebensmittelabfälle in Österreich entsteht laut WWF direkt zu Hause. Denn in Österreichs Haushalten landen jährlich bis zu 521.000 Tonnen an genießbaren Lebensmitteln im Müll. Wer seinen Einkauf also gut plant und richtig lagert, minimiert nicht nur die Lebensmittelverschwendung und damit den Müllberg, er spart auch bis zu 800 Euro pro Haushalt und Jahr.
Trotz vieler Initiativen werden (nicht nur) in Österreich immer noch Tonnen von Lebensmitteln weggeworfen. Dabei ist es recht einfach, dieser Ressourcenverschwendung entgegenzuwirken. Am besten gleich im eigenen Haushalt, mit diesen 5 Tipps.
Tipp 1: Mindestens haltbar ≠ verdorben ab!
Entgegen der weit verbreiteten Meinung gibt das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf Lebensmitteln nicht das Datum an, ab dem ein Lebensmittel ungenießbar ist. Es ist vielmehr das Datum bis zu dem das Produkt garantiert haltbar ist. Viele, wenn nicht die meisten Lebensmittel, sind noch bis (weit) nach dem MHD ohne nennenswerte Qualitätsverluste genießbar.
Anders beim Verbrauchsdatum – das vor allem auf Frischfleisch und -fisch zu finden ist: Hier heißt es „zu verbrauchen bis“ und danach sollte man auch keine Experimente eingehen, da ein Verzehr dieser Produkte nach Ablauf des Verbrauchsdatums zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können.
Tipp 2: Bewusst einkaufen
Damit auch Produkte mit kurzer Haltbarkeit nicht im Müll landen, gilt es bewusst einzukaufen. Am besten mit einem Einkaufszettel und nicht hungrig. So vermeidet man Spontankäufe oder zu große Mengen, die nicht benötigt werden.
Tipp 3: Rechtzeitig haltbar machen
Hat man dennoch einmal zu viel eingekauft oder ist spontan nicht dazu gekommen, die Lebensmittel zu verbrauchen – auch kein Problem. Lebensmittel mit einem Verbrauchsdatum sollten sodann möglichst frisch (und nicht erst am Tag des Ablaufdatums!) eingefroren werden oder man verkochst sie und verlängert so die Haltbarkeit.
Tipp 4: Verwernden statt verschwenden
Altes Brot und Gebäck lässt sich oftmals noch toasten oder aufbacken. Oder man verarbeitet es zu Croutons oder Bröseln. Weißbrot oder Semmeln lassen sich auch wunderbar zur Bindung von Cremesuppen verwenden. Aus schrumpeligem Gemüse lassen sich noch herrliche Cremesuppen zubereiten und nicht mehr ganz makelloses Obst macht in Kompotten oder Smoothies immer noch gute Figur. Dazu gibt es noch endlose Beispiele und sogar schon Apps, wie „Zu gut für die Tonne“, die bei der Resteverwertung helfen.
Tipp 5: Übrig gebliebenes Essen teilen
Hat man keine Möglichkeit oder Zeit sein „Zuviel“ an Lebensmitteln einzufrieren oder zu verkochen – beispielsweise, wenn man auf Urlaub fährt, bietet sich Food Sharing an. Das bedeutet nichts anderes als sein Essen mit anderen zu teilen. Es reicht vom gebliebenen Stück Geburtstagskuchen bis zur halb gefüllten Gemüselade, die den dreiwöchigen Urlaub nicht überstehen würde. Ab damit in den Fairteiler – andere freut´s!
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