Am 1. Adventsonntag ist Bratwurstsonntag: Mit Bratwürsten in Hülle und Fülle
Bald ist es wieder soweit: Mit dem 1. Adventsonntag steht auch der Bratwurstsonntag vor der Tür. Neben handwerklichem Geschick steckt auch das eine oder andere gut gehütete Geheimrezept der steirischen Fleischer in der Wursthaut.
Der Bratwurstsonntag ist mittlerweile auch bei uns in der Steiermark eine liebgewordene Tradition. Viele Kilometer Bratwurst werden jährlich zu diesem Anlass in den steirischen Fleischereien produziert. Und doch hat jeder eingefleischte Bratwurstfan seinen Favoriten, denn kein Rezept gleicht dem anderen. Damit unterscheiden sich die Bratwürste von Fleischerei zu Fleischerei nicht nur optisch, sondern vor allem geschmacklich.
Bratwurst in Hülle …
Die optischen Unterschiede bei Bratwürsten sind einerseits auf die Hülle zurückzuführen und andererseits natürlich auch auf die Fülle. In steirischen Fleischereien wird immer noch vornehmlich auf Naturdärme gesetzt. Je nach Stärke der Schaf- oder Schweinedärme entstehen damit eher dünne oder dicke Würste – wobei die schlanken Bratwürste gerne in der Grillsaison zum Einsatz kommen, gegen Weihnachten hin nimmt die Wurst an Umfang und Länge zu. Und ein wenig lässt der Blick auf das Äußere auch auf die inneren „Werte“ der Bratwurst schließen. Handelt es sich um eine „rote“ Schweins- oder eine „weiße“ Kalbsbratwurst?
… und Fülle
Weitere Details zur Fülle bedürfen beim Laien aber meist der Nachfrage oder Verkostung. Denn neben der klassischen Bratwurst, basierend auf ausgesuchtem Rind- und Schweinefleisch sowie Speck, vollendet durch die individuelle Gewürzmischung des jeweiligen Fleischers, findet sich mittlerweile eine ganze Palette von Bratwürsten mit Einlagen bzw. kreativen Gewürzbeigaben. Von Käse, über Erdäpfel bis zur marokkanischen Bratwurst bleiben hier kaum Wünsche offen. Und der Kreativität des Fleischers sind nahezu keine Grenzen gesetzt, gibt er der Bratwurst doch damit seine ganz persönliche Note. Schließlich ist die Bratwurst vielerorts ein Aushängeschild der jeweiligen Traditionsfleischerei.
Na, neugierig geworden? Dann machen Sie doch schon vor dem 1. Adventsonntag eine kleine Bratwurstverkostung – bei Ihrem steirischen Fleischer und bestellen Sie Ihre Favoriten gleich vor. So kann an diesem „Feiertag“ praktisch nichts mehr schiefgehen!
Verkaufsstellen
Kürbiscremesuppe – das Beste vom Kürbis in einem Gericht
Die Ernte der Ölkürbisse hat bereits begonnen und bald kommt auch das ganz frisch ge-presste Kürbiskernöl auf den Markt. Wir notieren uns daher schon mal ein Rezept für eine sämige steirische Kürbiscremesuppe, die das süße, orange Fruchtfleisch der Kürbisse mit dem unverwechselbaren Geschmack des Kürbiskernöls vereint.
Grillspieße – so geht Vielfalt auf dem Griller
Der Sommer nimmt noch einmal Anlauf – und wir heizen natürlich den Griller an. Eine der vielseitigsten und farbenfrohsten Möglichkeiten, einen Grillabend zu bereichern, sind Grillspie-ße. Sie bieten eine bunte Mischung aus Fleisch, Gemüse und Obst, die sowohl optisch als auch geschmacklich begeistert und alle Vorlieben der Gäste mit Leichtigkeit berücksichtigt.
Frische Milch und bester Käse
Als das grüne Herz Österreichs verfügt die Steiermark nicht nur über zahlreiche saftig grüne Wiesen, die den Milchkühen als Weiden dienen. In einer Reihe von heimischen Molkereien und Käsereien wird die hier produzierte Milch direkt vor Ort abgefüllt bzw. zu Joghurt, Topfen, Butter und teils einmaligen Käsespezialitäten weiterverarbeitet.