Der Sonntagsbraten: Ein kleines Festessen für die ganze Familie
Lange Zeit war der Sonntagsbraten in vielen Familien eine liebgewonnene Tradition. Man kam zusammen, um gemeinsam ein Mahl einzunehmen, das der Bedeutung des Tages gerecht wurde. Vielerorts ist dieses Ritual des sonntäglichen Zusammenkommens unserer schnelllebigen Zeit und dem oftmals herrschenden Freizeitstress zum Opfer gefallen. Doch was gibt es Schöneres und Wertvolleres als bei einem gemeinsamen Essen Zeit mit seinen Lieben zu verbringen.
Der Sonntagsbraten hat nicht nur den Charakter eines kleinen Festessens, er hat auch verbindenden Charakter, wenn sich alle um einen Tisch versammeln. Da er oftmals bald nach dem sonntäglichen Kirchgang auf den Tisch kam, ist der Sonntagsbraten auch ein praktisches und nicht allzu arbeitsintensives Essen. Noch vor dem Weg zur Kirche wurde er ins Rohr geschoben und war sodann rechtzeitig zu Mittag fertig. Oftmals war die Beilage da schon „integriert“. Wir verraten Ihnen hier unsere Lieblingsrezepte, die wenig Aufwand in der Vorbereitung beanspruchen und dennoch köstliche Ergebnisse liefern.
Sonntagsbraten mit Tradition: Mostbratl mit Stöcklkraut
Dieses ursprünglich aus Oberösterreich stammende Rezept passt perfekt in die nahende Herbst- und Winterzeit. Je nach Größe des Fleischstücks (und damit verbundener Garzeit) kann man das Stöcklkraut, gut gewürzt, auch gleich mit dem Braten mitgaren und spart sich so bereits die Zubereitung einer Beilage. Je nach Geschmack und Lust wird mit Semmel- und/oder Erdäpfelknödel ergänzt. Dies lassen sich auch gut schon am Vorabend vorbereiten und brauchen am Sonntag nur noch in siedendem Wasser gegart werden. Wir haben daher hier einen Rezeptvorschlag mit beiden Knödelvarianten ausgesucht und wünschen Gutes Gelingen!
Lammkeule mit Ofenerdäpfeln – nicht nur zu Ostern ein Genuss
Für viele ist ein Lammbraten traditionell mit Ostern verbunden. Doch schmeckt dieses zugegeben nicht alltägliche Gericht – wir sprechen ja hier auch von einem Sonntagsbraten(!) – natürlich auch zu anderen Jahreszeiten wunderbar. Das zarte Fleisch bedarf keiner aufwendigen Behandlung, ein paar passende Gewürze, wie Rosmarin, Thymian oder Knoblauch verleihen der Lammkeule ein herrliches Aroma, das die Gäste schon von Weitem in die gemütliche Stube lockt. Die Erdäpfel und Karotten geben wir wieder zu gegebener Zeit mit in den Bräter, da bleibt nur den Tisch ein wenig „sonntäglich“ zu decken und schon kann der Hunger kommen.
Gefüllte Kalbsbrust: Ein Rezept das den Namen „Sonntagsbraten“ wahrlich verdient
Auch dieses Rezept eines klassischen Sonntagsbratens kommt bereits mit seinen Beilagen aus dem Backrohr. Die gefüllte Kalbsbrust ist mit ihrer feinen Knödelfülle ganz einfach vorzubereiten und macht am „heiligen Ruhetag“ praktisch kaum mehr Arbeit. In diesem Rezept wird gegen Ende der Garzeit auch schon das Gemüse beigefügt. Wer keine Lust zum Gemüseschnipseln hat – eine große Schüssel grüner Salat passt ebenso perfekt zur gefüllten Kalbsbrust.
Die besten Zutaten für Ihren Sonntagsbraten und auch den einen oder anderen guten Tipp fürs perfekte Gelingen bekommen Sie übrigens in Ihrer steirischen Fleischerei!
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Grillspieße – so geht Vielfalt auf dem Griller
Der Sommer nimmt noch einmal Anlauf – und wir heizen natürlich den Griller an. Eine der vielseitigsten und farbenfrohsten Möglichkeiten, einen Grillabend zu bereichern, sind Grillspie-ße. Sie bieten eine bunte Mischung aus Fleisch, Gemüse und Obst, die sowohl optisch als auch geschmacklich begeistert und alle Vorlieben der Gäste mit Leichtigkeit berücksichtigt.
Frische Milch und bester Käse
Als das grüne Herz Österreichs verfügt die Steiermark nicht nur über zahlreiche saftig grüne Wiesen, die den Milchkühen als Weiden dienen. In einer Reihe von heimischen Molkereien und Käsereien wird die hier produzierte Milch direkt vor Ort abgefüllt bzw. zu Joghurt, Topfen, Butter und teils einmaligen Käsespezialitäten weiterverarbeitet.
A Perfect Match: Grazer Krauthäuptel & steirisches Kürbiskernöl
Dank des warmen Vorfrühlings hat die Saison für den Grazer Krauthäuptel bereits begonnen. Und was gibt´s Besseres als Grazer Krauthäuptel mit steirischem Kürbis-kernöl?!