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Glücksschwein 2.0: Ideen und Rezepte zu Silvester für Fleischtiger, Flexitarier und Veganer

Glücksschweine mal anders

Gekocht, gebacken, gebraten – am Schwein kommt man zu Silvester nicht vorbei. Schließlich verspricht der Verzehr eines Stücks „Schwein“ Glück für das neue Jahr. Aber auch für all jene, die sich mit Saurüssel und Co. nicht anfreunden können oder sich überhaupt lieber vegetarisch ernähren, gibt es köstliche Alternativen.

Der Sauschädel ist vielerorts immer noch fixer Bestandteil des Silvester- bzw. Neujahrsmenüs. Eine Tradition, die von den steirischen Fleischerinnen und Fleischern mit Produkten heimischen Ursprungs und von bester Qualität unterstützt wird. Doch woher stammt diese überhaupt und wie kommt man zu seinem „Stück vom Glück“, wenn man den Schweinchen keine Borste krümmen möchte?

Schwein gehabt?

Die Ursprünge des Glücksschweins liegen bereits im Mittelalter. „Schwein“ hat derjenige „gehabt“, der in einem Turnier den letzten Platz erlangte. Er bekam als Trostpreis ein Ferkel. Und wer dereinst ein Schwein besaß, war nach Maßstäben des Mittelalters reich. Zumal das Futter nicht viel kostete und seine vielen Nachkommen entweder verkauft oder selbst großgezogen und geschlachtet werden konnten.

So wurde das Schwein also zum Sinnbild des „Glücks“. Und wer seine Gäste im Neuen Jahr mit viel Glück segnen möchte, setzt ein Stück Schwein auf den Speiseplan des Silvestermenüs oder -buffets. Die Möglichkeiten hierfür sind vielfältig und von klassisch bis hip bzw. von Fleischtiger bis Veganer gibt es jede Menge Rezepte für „Schweinereien“.

Silvester: Traditionell …

Ganz traditionell wird natürlich der Sauschädel serviert – warm bzw. lauwarm und reich dekoriert macht er am Buffet viel her ohne viel Arbeit zu bereiten. Denn, ganze oder halbe Sauschädel bieten die steirischen Fleischereien bereits vorgekocht an. Also – nur noch aufwärmen und anrichten und mit frisch geriebenem Kren und Linsensalat als Beilage servieren.

Wer´s lieber heiß und knusprig mag, dem sei der herzhafte Krustenbraten vom Schweinskarree aus dem Backrohr empfohlen. Auch er macht nicht viel Arbeit – ist er mal im Backrohr, kann man sich bereits den Beilagen widmen. Und bleibt mal ein Stückchen übrig, schmeckt das am nächsten Tag auch noch kalt hervorragend!

… oder „hip“

Weniger traditionell, aber mindestens genauso schmackhaft sind die „süßen“ Pulled-Pork-Burger in Glücksschweinchen-Buns – fast zu schade, um sie zu verspeisen. Das Rezept für Pulled Pork im Ofen gibt´s übrigens hier nachzulesen. Und sollten sich auch Vegetarier:innen unter den Gästen befinden, lassen sich die hübschen Schweinchen-Buns auch herrlich mit diesem vegetarischen Linsengemüse füllen.

Hingucker fürs Silvester-Buffet

Wer noch einen Hingucker fürs Silvesterbuffet sucht, kann die Buns alternativ auch vor dem Backen pikant füllen. Dazu einfach Schinken klein würfeln, mit geriebenem Cheddar, gehackten Zwiebeln, etwas Crème fraîche und frischer Petersilie sowie Salz nach Geschmack verrühren und damit die Teigkugeln füllen. Ganz ohne Backen kommt dieses Rezept für Silvester-Mettschweinchen aus – ein pikanter Augen- und Gaumenschmaus aus dem Norden Deutschlands.

Der süße Abschluss

Und zu guter Letzt noch zwei süße Rezepte für Schweinchen aus der „Backstube“. Ein einfaches Rezept, über das sich auch vegane Gäste freuen, sind diese Glücksbringer aus Germteig. Wer den Aufwand nicht scheut, sollte sich über die hübschen und saftig süßen Punschschweinderln hermachen – die Gäste werden es zu schätzen wissen. Aber, wie bei den Fleischgerichten, gibt es auch beim süßen Abschluss die Möglichkeit sich „unter die Arme greifen zu lassen“. Ihre Konditoreien und Bäckereien halten eine Vielzahl von verschiedensten Köstlichkeiten bereit, um Sie und Ihre Gäste an Silvester bzw. Neujahr zu verwöhnen.

In diesem Sinne wünschen wir gutes Gelingen, einen guten Rutsch und „viel Schwein“ für 2024!

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