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Heringsschmaus – mit Produkten heimischer Produzenten ein Genuss

Heringsschmaus als Beginn der Fastenzeit

Der Aschermittwoch markiert rein theoretisch den Beginn der Fastenzeit. Rein praktisch wird dieser jedoch von vielen Menschen gerne um einen Tag verschoben – hat sich doch der Heringsschmaus in den vergangenen Jahren zu einem kulinarischen Highlight entwickelt, auf das man nur ungern verzichtet.

Am Aschermittwoch überbieten sich Restaurants und regionale Produzenten (nicht nur) in der Steiermark mit einem unglaublichen Angebot köstlicher Produkte und Speisen aus regionaler Herstellung. Klassiker ist natürlich der namensgebende Heringssalat – mittlerweile ein Synonym der Speisekultur zu Beginn der Fastenzeit. Aber woher kommt diese Tradition und wie kann man auch die Fastenzeit „überstehen“, ohne gänzlich auf den Genuss zu verzichten?

Fisch ist kein Fleisch

In der christlichen Tradition ist Fleisch in der Fastenzeit verpönt. Die Fastenregeln untersagen den Verzehr von warmblütigen Tieren, Fische gehören jedoch nicht in diese Kategorie. Auf den Tisch kommen vor allem sogenannte Fastenspeisen. Dazu zählen übrigens auch Mehlspeisen, einst durchaus wörtlich genommen eher ein „Arme-Leute-Essen“, später aber durchaus auch süß und deftig. Dass man es in der Praxis nicht immer so genau nahm, zeigen die vielen Ausnahmen von diesen Fastenregeln, die sich im Laufe der Zeit etabliert haben. So landete lange Zeit auch Biberfleisch auf den Tellern. Weit entfernt vom Fasten ist auch der Grundsatz, dass Flüssiges das Fasten nicht bricht. Das süffig starke Fastenbier war geboren.

Vom Wettstreit zum Heringsschmaus

Fisch und Fastenzeit bilden also schon von je her eine durchaus genussvolle Symbiose. Der Weg zum Heringsschmaus war somit nicht mehr weit. In unseren Breitengraden hat sich dieser angeblich dank eines Wettstreits zwischen Wiener Hotels entwickelt. Diese wetteiferten am Aschermittwoch um Gäste mit immer ausgefalleneren und opulenteren Fisch-Variationen, die nicht mehr unbedingt in der Tradition einer Fastenspeise standen. Ein kulinarischer und gesunder Genuss – auch an allen anderen Tagen im Jahr – ist Fisch, besonders von regionalen Erzeugern, aber alle mal.

Nicht nur fürs Aschermittwoch-Buffett

Der rasch und einfach zubereitete Räucherforellen-Aufstrich ist darum nicht nur ein gern gesehener Gast am Aschermittwoch-Buffett – auch das ganze Jahr über ist er eine willkommene Abwechslung auf dem (Jausen-) Brot.

Topfenaufstrich mit Räucherforelle und Kren:

  • 250 g (Mager-) Topfen
  • 125 g geräuchertes Forellenfilet
  • 1 Paprika grün
  • Schnittlauch
  • Frischer Kren
  • Salz & Pfeffer

Zunächst den Paprika waschen und in kleine Würfel schneiden. Topfen mit dem Forellenfilet vermengen. Schnittlauch fein schneiden. Paprikawürfel und Schnittlauch zum aufgeschlagenen Topfen geben und mit frischem Kren – je nach Geschmack – abschmecken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Besonders gut schmeckt die Räucherforellencreme auf knusprigem Vollkornbrot.

Guten Appetit!

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