Rinderherz und Co – Nose-to-Tail am Grill
Auch in der Grillsaison gilt: Keine Scheu vor unbekannten Fleischstücken! Denn neben Klassikern wie Bratwurst und Kotelett findet auch das Nose-to-Tail-Prinzip hervorragend Platz am heißen Grillrost.
Nose-to-tail, auf Deutsch: Vom Kopf bis zum Schwanz. Verwertet wird das ganze Tier, und dazu gehören sowohl das Filet als auch die Innereien. Diese Art des Kochens ist nicht nur besonders nachhaltig und ökologisch, manche Gerichte schmecken auch, als würden sie direkt aus Omas geliebter Küche kommen. Schließlich war die ganzheitliche Verwertung des Tieres noch vor wenigen Jahrzehnten gang und gäbe. Derzeit erlebt Nose-to-Tail ein echtes Revival und lässt uns so mach fast vergessene Köstlichkeiten und Rezepte neu entdecken. Ideal auch für die Grillsaison, wo dieses Prinzip für wunderbare Abwechslung auf unseren Grilltellern sorgt.
Den Anfang macht die Leber
Ob klassisch in Scheiben geschnitten und fein gewürzt oder neu interpretiert als Leber-Burger. Auf dem Grill macht die Leber eindeutig eine gute Figur. Für welches Tier man sich entscheidet, bleibt dabei ganz der persönlichen Vorliebe überlassen: Eine herzhafte Rindsleber, die feine Kalbsleber oder doch kräftig-intensiv vom Schwein. Auch Grillspieß-Liebhaber kommen mit Leber auf ihre Kosten. Besonders gut eignet sich hierzu Geflügelleber, die zusammen mit Speck und Apfel, für einen absoluten Hingucker am Spieß sorgt.
Nimm dir ein (Rinder)Herz
„Herz“haft ist auch das nächste Nose-to-Tail Gericht. Ideal für Steakliebhaber, die neben Beiried, Rostbraten, Filet und Co. auch gerne mal etwas Neues ausprobieren. Das aromatische Rinderherz mit seinem mageren, intensiven Fleisch bietet ideale Grilleigenschaften und lässt im wahrsten Sinne des Wortes Herzen höherschlagen. Dabei ist dieses Stück vom Rind in einigen Ländern sogar ein Nationalgericht. Anticuchos, also Rinderherzspieße aus Peru, sorgen neben der Abwechslung auf dem Grill auch für einen kulinarischen Ausflug in die Anden.
Beindrucken mit Knochenmark
Für alle, die beim Grillen gerne im Mittelpunkt stehen, ist unser drittes Nose-to-Tail-Gericht die perfekte Wahl. Denn ein längs-aufgeschnittener Oberschenkelknochen beeindruckt nicht nur optisch, auch das darin enthaltene Knochenmark bleibt den Gästen garantiert noch lange in Erinnerung. Fein gegrillt schmeckt das Mark wunderbar auf geröstetem Brot. Dazu frische Kräuter und Meersalz und schon entsteht ein Gericht, das nicht nur ungewöhnlich ist, sondern auch ungewöhnlich gut schmeckt.
Lassen Sie sich mit unseren Nose-to-Tail-Rezepten für Ihren nächsten Grillabend inspirieren und überraschen Sie Ihre Gäste. Beim Fleischer Ihres Vertrauens sind sie bestens beraten. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen!
Verkaufsstellen
Lust auf Rouladen?
Die klassischen Rindsrouladen kennen die meisten von uns bereits aus Kindheitstagen. Wer etwas Abwechslung in seine Rouladen Rezepte bringen möchte, der wird diese Rezepte mit Rind-, Kalb- und Hühnerfleisch lieben.
Brotbacken mit steirischen Mehlen – ein Genuss mit Herkunftsgarantie!
Wer hat nicht schon einmal daran gedacht sein eigenes Brot zu backen? Gerade an Sonn- oder Feiertagen, wenn die Bäckerei ums Eck vielleicht geschlossen hat, ist es gut ein Back-Up zu haben. Und alleine der Duft von frisch gebackenem Brot lohnt die Mühe. Wobei – so viel Mühe ist es dann gar nicht. Als Beweis liefern wir auch gleich ein Rezept mit.
Kürbiscremesuppe – das Beste vom Kürbis in einem Gericht
Die Ernte der Ölkürbisse hat bereits begonnen und bald kommt auch das ganz frisch ge-presste Kürbiskernöl auf den Markt. Wir notieren uns daher schon mal ein Rezept für eine sämige steirische Kürbiscremesuppe, die das süße, orange Fruchtfleisch der Kürbisse mit dem unverwechselbaren Geschmack des Kürbiskernöls vereint.