Braunschweiger

Wie die österreichische Braunschweiger zu ihrem Namen kam, war den historischen Wurstquellen nicht zu entlocken. Zwar gibt es auch in der niedersächsischen Stadt Braunschweig eine Wurst dieses Namens, die hat jedoch in Herstellung und Geschmack gar nichts mit der hierzulande bekannten Variante zu tun.

Die österreichische Braunschweiger ist bereits seit Anfang des letzten Jahrhunderts bekannt. In einem Fachbuch für das „Fleischer- und Selcherhandwerk“ von 1925 ist die erste schriftliche Rezeptur zu finden. Ihre Machart hat sich seither nicht sonderlich verändert. Hauptbestandteile der Braunschweiger sind Rindfleisch, Schweinefleisch und Speck. Salzstoß, Wasser und eventuell etwas Erdäpfelstärke vervollständigen die Wurst.

„Gewürzt wird klassisch-rustikal“

Salz, Knoblauch, Paprika und Pfeffer sind die meist genutzten Geschmacksgeber, seltener findet man Kardamom und Piment. Ein Hauch von Rauch ist Pflicht. Die klassische “Braune” wird heiß mit Senft, Krenn und einem guten Schluck Bier genossen.

In einigen steirischen Fleischermeisterbetrieben ist Donnerstag der klassische Braunschweigertag.

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